Dienstag, 12. Oktober 2010

Elementary School

Am Montag bin ich im ersten Block mit meiner Gastschwester in die Elementary School gegangen, da sie dort TA hat (sie hilft dort den Lehrern). Nachdem wir durch etliche Gaenge geirrt sind, die alle gleich aussahen und mich an meine Kindergartenzeit erinnert haben, kamen wir in der Klasse an. Mein erster Eindruck war, dass dieser Unterrichtsraum nicht aussah, als wuerde dort ernsthafter Unterricht stattfinden. Es gab keine Stuehle, sondern nur diese grossen Gymnastikbaelle, und es gab ein Aquarium und einen Sessel, der in einer Leseecke stand. Als dann nach und nach alle Schueler da waren ( ich schaetze sie waren so 7-8 Jahre alt) begann der sehr lockere Unterricht, die Kinder durften essen und trinken und durch die Gegend laufen, waehrend sie ein Arbeitsblatt bearbeiten sollten. Danach kam eine Frau, die den Kindern beibringt wie man nett ist und wie man ein guter Freund ist. Sie hatte ein Blatt auf dem ein Gesicht aufgemalt war, Bob hiess es, und die Kinder sollten es beleidigen und es immer etwas weiter einknuellen, als alle Kinder fertig waren, war Bob total zerknuellt und die Kinder sollten feststellen was sie mit Bob getan haben, naemlich dass, die Worte Bob weh tun. Danach sollte sich jedes Kind bei Bob entschuldigen und ihn wieder aufknuellen. Bob war dann wieder in seiner Prach zu bestaunen, jedoch immer noch mit Knitterfalten. Nun sollten die Kinder wieder feststellen, was das mit Bob gemacht hat ( trotz Entschuldigung bleiben 'Narben'). Diese Art von Unterricht wuerde es in Deutschland nicht geben, dort lernen die Kinder rechnen und schreiben und was ueber die Welt.
Am Mittwoch haben Haley und ich einen Vortrag ueber Deutschland gehalten und den Kindern deutsche Weihnachtsplaetzchen gebacken, darueber haben sie sich sehr gefreut.
Ausserdem wollten sie ein paar deutsche Woerter wie zB. Affe oder guten morgen wissen.

1 Kommentar:

Rebekka hat gesagt…

ja das klingt wirklich nicht nach Deutschland. ;) die Leute hier in Amerika lernen wirklich sehr viel weniger als wir, dafuer lernen sie andere nuetzliche Dinge, die wir nie in der Schule machen wuerden.