Dienstag, 23. Mai 2017

House on the Rock - 19. Mai

Die Busfahrt zum House on the Rock war die längste aller Field Trips. Als wir dort ankamen, wussten wir nicht so wirklich, was uns erwarten würde.
Das House on the Rock ist eine Art Museum. Es handelt sich um die Sammlung von Alex Jordan und umfasst von alten Autos über ganze Karusselle bis hin zu Waffen so ziemlich alles.
In der ersten Section sind viele Räume, die recht dunkel ausgestaltet und zumeist nur durch Tiffanylampen erleuchtet werden und daher an einen Keller erinnern. Zu diesem Teil des Museums gehört auch der Infinity Room, ein Gang, der endlos zu sein scheint. Wenn man in diesen Raum hineingeht, kann man nur bis zu einem bestimmten Punkt gehen an dem eine Öffnung im Boden ist, von wo man gut 30 m hinunterschauen kann.
Als nächstes kam man in die Streets of Yesterday. Dort ist eine alte Einkaufsstraße mit vielen unterschiedlichen Geschäften aus der Zeit um die Jahrhundertwende aufgebaut. Zu sehen ist dort ebenfalls eine riesige Dampfmaschine.
In der 2. Abteilung des House on the Rock ist riesengroßer Wal aufgebaut und viele Gegenstände aus der Schifffahrt sind ausgestellt. Alex hat hierfür u. a. ein ganzes Museum aufgekauft. Außerdem gibtes in Section 2 ein riesiges Karussell mit tausenden von Lichtern und einen Raum mit vielen kupfernen Rohren, Motoren und Uhren. Im letzten Teil dieser Abteilung gab es noch ein riesigen Raum, der 'Zirkus' thematisiert mit lebensgroßen Elefantenstatuen und vielen Modellen von Zirkuswägen und allem, was damit zusammenhängt.
In der dritten und letzten Section des House on the Rock hingen in einem der Räume sehr viele Modell Flugzeuge an der Decke. Außerdem war der Raum ausgefüllt mit alten Zeitungen und Tanksäulen an den Wänden. Die letzte Halle des House on the Rock war sehr groß. Dort waren Häuser aufgebaut und alte Läden. Ebenso war dort ein Restaurant wo man essen konnte. In der letzten Halle standen viele alte Raritäten wie beispielsweise ein 300 Mercedes SL.
Das House on the Rock hat außerdem einen großen Außenbereich bei dem man eine gute Sicht hat, jedoch hielten wir uns dort nicht so lange auf, da es regnete.
Meiner Ansicht nach war das House on the Rock einer der besten Field Trips, weil man sehr viel sehen konnte und man selbst das Haus entdecken konnte ohne einen Tourguide.
Gino


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