15. Mai 2013
Heute haben wir das Public Museum in Milwaukee besucht. Die Ausstellung, weshalb wir dorthin fuhren, war über Native Americans (Native American Indians).Ursprünglich waren zwei unterschiedliche Führungen geplant gewesen, die sich dann komischerweise als die Gleichen heraus stellten: also haben wir die zweite ausfallen lassen :D!
Bei unserer Führung haben wir erfahren, wie die Native Americans in unterschiedlichen Gebieten lebten. Besonders interessant dabei war, dass diese Gebiete klimatisch sehr unterschiedlich waren und die Menschen deshalb komplett verschiedene Lebensstile entwickelten. Sie mussten sich ihrer Umgebung anpassen!
So lebten sie beispielsweise in sehr trockenen wüstenartigen Gebieten, aber auch in kalten Gebieten, in denen sehr viele Tiere (auch gefährliche) ihr Zuhause hatten.
Sehr in Erinnerung geblieben ist uns, dass die Native Americans ihr gesamtes Leben mit Büffeln, also deren Haut, Hörnern, Fell und Hufen, gestaltet haben.
Aus der Haut haben sie Taschen und aus der Nackenhaut Schilder (zur Verteidigung) hergestellt, aus den Hörnern Löffel und andere "Werkzeuge", aus dem Fell Kleidung und aus den Hufen Fleischklopfer.
Des weiteren haben wir eine hochinteressante Darstellung betrachtet, die aus einer sich drehenden Plattform bestand. Auf dieser stehen Menschen in indianischer Kleidung. Sie führen eine Art traditionellen Tanz auf. Unter ihnen sind ein paar Personen mit moderner Kleidung (Trommler) oder mit einzelnen modernen Kleidungsstücken. An der Seite (außerhalb des Tanzkreises) befindet sich ein DJ mit Laptop.
Die Dozentin erklärte uns, dass diese Darstellung eines Powwow dafür stehe, dass die Native Americans "unter uns" seien und sie in der amerikanischen Gesellschaft integriert leben.
Mareike und Sarah
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