Montag, 13. Mai 2013

homeroom

5. Tag (Di/7.5): Schule

Der heutige Tag begann für alle mit Schule und endete für alle mit Schule.
Zuerst trafen wir uns, wie jeden Tag, im "Homeroom", dort besprachen wir den Tagesverlauf.


In der ersten Stunde/Block war ich mit meinem Gastgeber im Kochkurs, dort unterhielten wir uns über die Vorzüge von Milch und schauten uns noch ein Video über Eis an.
In der zweiten Stunde trafen sich fast alle im Homeroom, dort wurde über den aktuellen blog diskutiert und die Aufgaben für die einzelnen Tage verteilt. Ich war in der Werkstatt eines Freundes des Techniklehrers Mr. Soucie, dieser fuhr dort mit seinem Kurs hin und lud mich ein mitzukommen.
In der Werkstatt erklärte uns der Inhaber seinen Beruf und zeigte uns seine Geräte und Werkzeuge.
Den dritten Block verbrachte ich in dem Spanischkurs, dort übersetzte ich Wörter aus dem Englischen ins Deutsche.
Den vierten Block verbrachte ich dann wieder in einem Kurs von Mr. Soucie, indem ich an einem Architekturprogramm eine Kurbelwelle konstruierte, danach ging ich wieder in den Homeroom und wir redeten über den Tag und planten den nächten Tag.

Florian
Buckingham Fountain und Navy Pier (Donnerstag, 09.05.13)

Nachdem wir uns in unserem Hostel eingerichtet hatten, nahmen wir den Weg zu Navy Pier auf uns.
Das Wetter war nicht sehr gut, regnerisch und kalt.
An der Buckingham Fountain, einem grossen Brunnen, benannt nach Kate Buckingham, machten wir Halt. Dort verbrachten wir laengere Zeit mit fotographieren und Moewen jagen.


Anschliessend setzten wir den weiten Weg zu Navy Pier fort.
Nach einer halbstuendigen Reise standen wir vor verschlossenen Tueren und die Freude war entsprechend gross.

                                                                                                                                   Leonie und Kristin

Baseball

Unser erstes Baseball Game

Gestern (6.Mai) haben wir unser erstes Baseball Game gesehen! Wir sind mit Austauschpartnerin Lexi und ihrer Freundin Sammy zu dem Spiel in Lodi gefahren.
Weil wir in Deutschland kein Baseball spielen, war es sehr schwierig die Regeln zu verstehen. Lexi und Sammy haben zwar versucht, uns die Regeln zu erklären, aber diese sind sehr kompliziert, vor allem weil die Mannschaften fast nie den Ball getroffen haben.

Wir versuchen jetzt einfach mal euch die Regeln zu erklären:

Im Prinzip funktioniert das Spiel wie Brennball. Es gibt 2  Teams und das Spiel ist in 7 Parts (Innings) aufgeteilt. Ziel ist es, mehr Punkte (Runs) als der Gegner zu erzielen. 
Der grundlegende Unterschied zwischen Baseball und Brennball liegt darin, dass jemand (Pitcher) versucht den Ball mit einem Baseballschläger zu treffen. Dafür hat er drei Versuche. Falls er bei diesen drei Versuchen den Ball nicht trifft (Strike), ist er ausgeschieden. Trifft er den Ball , was ziemlich selten passiert, läuft der Pitcher los. Wenn er einmal um das viereckige Feld herumgelaufen ist, nennt man das Homerun, für jede Base, an der er vorbei läuft, bekommt er einen Punkt.
 
An sich war das Spiel eher weniger interessant, was wahrscheinlich daran lag, dass wir die Regeln nicht verstanden haben. Aber wir glauben, dass Lodi gewonnen hat :)!



Florian, Mareike und Sarah

Sonntag, 12. Mai 2013

Culver's

Durstig und hungrig nach dem Gang über den Schauplatz des "Battle of Wisconsin Heights" 1832, des 2. Zusammentreffens  von Stammesmitgliedern der Sauk und Fox unter Führung von Black Hawk und amerikanischer Soldaten, hielt unser 'banana bus' bei Culver's in Sauk City.

Craig Culver eröffnete hier 1984 mit seiner Frau eben an dieser Stelle das erste Restaurant seiner Kette, die für 'Frozen Custard' und 'ButterBurgers' bekannt ist. Inzwischen sind die etwa 400 Culver's Restaurants in etwa der Hälfte der amerikanischen Bundesstaaten vertreten.

Unser Mittagessen in diesem deutlich besseren Fast Food-Restaurant wäre wohl nicht weiter erwähnenswert, wären wir nicht so aufmerksam bedient worden:



served by the owner Craig Culver himself!!
 
welcome to delicious
 
 
Darüber hinaus durften einige von uns die Tischkarten mit den Nummern behalten, die Craig und seinen Mitarbeitern zeigen, an welchem Tische eine Bestellung serviert werden soll..
 
Anm.: Der mehrfache Millionär ist dafür bekannt, dass er sich 'every now and then' in seinen Restaurants unter die Mitarbeiter mischt und mit seinen Angestellten arbeitet.
 
Ute Promberger

Donnerstag, 9. Mai 2013

Abflug 03.05.13

Abflug (USA-Austausch, Lodi, WI) Freitag, 03. Mai 2013

Los ging's am fruehen Freitagmorgen um halb fuenf am Bahnhof.
Nach einem traenenreichen Abschied fuhren wir nach Frankfurt Hauptbahnhof. Von dort ging es mit der S-Bahn weiter in Richtung Flughafen. Nach Ceck-In, Sicherheitskontrollen und einer einstuendigen Pause stiegen wir schliesslich in die Luft auf.



Der Flug
Acht Stunden Flug hatten wir nun vor uns. Der Service versorgte uns gefuehlte alle zehn Minuten mit Snacks und Getraenken. Zum Mittag gab es Huehnchen, Nudeln oder Salat und zum Dessert gab es Kekse und Eis. Die Zeit vertreiben konnten wir uns mit Schlafen, Musik hoeren, Unterhatlten und Filme schauen. Die wenigen Gluecklichen, die einen Fensterplatz hatten, genossen die schoene Aussicht.


Angekommen sind wir dann in Detroit. Nach einer zweistuendigen Pause ging es dann mit dem Flugzeug weiter nach Madison, womit wir dann unser Ziel erreicht haben.

Leonie und Kristin


Mittwoch, 8. Mai 2013

Willkommensparty

Sonntag, 05.05.l3

Zuerst verbrachten wir den Morgen und fruehen Mittag mit unseren Gastfamilien. Einige von uns besuchten ein grosses Einkaufszentrum, andere hingegen entdeckten die wunderschoene Landschaft von Wisconsin. Nachdem meine Familie und ich (Annie) fertig waren mit der Erkundung, fuhren wir Richtung Heimat, um unsere vorbereiteten Salate, Kekse und andere Lebensmittel zur Willkommensparty zu bringen.

Alle Austauschschueler und Lehrer trafen sich um siebzehn Uhr auf einer Farm, auf der Leonie Lotters Gastfamilie (Mr. und Mrs. Latham) leben. Wir begannen den Nachmittag mit dem Kennenlernspiel "I like my neighbour who..", welches uns allen viel Freude bereitete. Dieses Spiel ist zu vergleichen mit dem in Deutschland bekannten Spiel "Die Reise nach Jerusalem" oder aber auch "Mein rechter, rechter Platz ist frei". Anschliessend wurde das grosse Dinner eroeffnet und man probierte eifrig die einem unbekannten Lebensmittel. Fuer uns (Annie und Alina) war es eine durchaus interessante Kombination von Produkten, die auffaellig durch ihre Suesse gekennzeichnet sind. Nachdem wir also mit dem Essen fertig waren, verbrachten wir eine ganze Zeit damit, Erinnerungsfotos zu machen und uns zu unterhalten. Insgesamt verstanden wir uns alle sehr gut und wir hatten eine Menge Spass. Eine amerikanische Musiklehrerin lehrte uns den "Cup-song", welcher auch in Deutschland vor allem durch den Film "Pitch Perfect" bekannt wurde. Der Nachmittag ging sehr schnell rum, sodass wir alle hofften, bald wieder ein paar schoene Stunden miteinander verbringen zu koennen. Als wir wieder zu Hause ankamen, wurden wir langsam aufgeregt, da morgen unser erster Schultag in der Lodi High School sein wuerde. Deshalb machten wir  uns noch einen gemuetlichen Abend mit unseren Gastfamilien, indem wir Filme schauten, uns unterhielten und anschliessend recht bald zu Bett gingen. :-)

Annie und Alina





Offizielle Bregrüßung in der Schule

Am Montag, den 6. Mai 2013, war unser erster Schultag an der Lodi High School. Zu Beginn trafen wir uns alle zunächst in unserem Klassenraum ("Homeroom") um dann gemeinsam in die Aula zu gehen. Dort wurden wir dann von der Schulleitung offiziell begrüßt und willkommen geheißen. Der Chor hat extra für uns die deutsche Nationalhymne einstudiert. Die Band hat  außerdem noch die amerikanische Hymne gespielt. Nach einer jeweils kurzen Ansprache (Schulleiter, Bürgermeister, School Superintendent) wurden wir mit unseren jeweiligen Gastgebern einzeln aufgerufen und bekamen eine Tüte mit lauter kleinen Willkommensgeschenken, unter anderem ein T-Shirt. Als sich alle auf der Bühne eingefunden hatten, wurden noch einige Erinnerungsfotos geschossen. Danach sind wir wieder zu unserem Homeroom gegangen. Dort gab es allerlei kleine Snacks und Getränke. Außerdem haben wir eine Mappe mit Infos über die Schule, Lodi und Umgebung bekommen.


Anschließend hat uns Mrs. Easley die Schule gezeigt. Die Schule ist ziemlich groß und hat sogar ein eigenes Schwimmbecken. Es gibt außerdem große Sportplätze.
Danach haben uns unsere Austauschpartner abgeholt und wir sind mit ihnen in den Unterricht gegangen.


Hanna, Noa & Amalia