Donnerstag, 11. Mai 2017

Welcome to LHS (Lodi High School) - 8. Mai

Heute, Montag, stand neben Unterricht mit den jeweiligen Gastgebern auch die offizielle Begrüßung unserer Reisegruppe auf dem Programm. In der sog. Intervention Period am Ende des Unterrichtstages kamen alle Schüler mit ihren Lehrern in das PAC (Performing Arts Center), dem schuleigenen Theater.


Musikalisch eingeleitet wurde die Feier von einem Saxophontrio sowie von einem der Chöre von LHS.


Vince Breunig, der Schulleiter betonte in seiner kurzen Ansprache, wie wichtig ihm der Austausch zwischen unseren beiden Schulen ist. Er sagte auch, wie weit wir geographisch auch voneinander entfernt sein mögen, so wir sind uns dennoch sehr nahe und jeder neue Austausch lässt uns einander näher kommen und noch mehr voneinander und über einander lernen.




Ähnlich äußerte sich auch Charles Purcell, der Superintendent des School Districts, der mit seiner Anwesenheit ebenfalls die Bedeutung des Austauschs unterstrich. Darüber hinaus sagte er, dass unser Austausch einen festen Platz im Bildungsangebot der Schule habe.









Wie auch schon bei früheren Austauschbegegnungen werden einige Schüler unserer Gruppe am Abend  für ca. 15 Minuten vor den  Mitgliedern des Board of Education (BOE) über Deutschland (Geographie, Städte, Kultur) referieren. Dieses Gremium entscheidet über die finanzielle Ausstattung (Lehrer, Materialen, Programme) der  Schulen des Districts und damit auch über die Zukunft unseres  Austauschs. Charles Purcell ist als Superintendent dafür verantwortlich, die Vorgaben des BOE in die Praxis umzusetzen.
Promberger

Unser Ausflug zu Sassy Cow - 8. Mai

Der Tag begann wie der letzte Freitag an der Lodi Highschool in Wisconsin. Der erste der vier Unterrichtsbloecke fand in unserem Raum statt, dem wundervollen Raum 2204.
Hier begann unser erster Block, in dem wir ueber die Ereignisse des vergangenen Wochenendes sprachen und uns ueber die bevorstehende Woche unterhielten. Dann ging es auch schon los, wir stiegen naemlich in einen klassischen, amerikanischen gelben Schulbus. Nach einer teilweise etwas ruckeligen Fahrt kamen wir auch schon beim dem Teil des Kuhbestandes der Sassy Cow Creamery an, der nach biologischen Grundsätzen gehalten wird (organic farming). Hier wird naemlich auf zwei Arten gewirtschaftet: organisch sowie konventionell. Bei Sassy Cow besteht der Unterschied v. a. im Futter, welches den Kuehen gegeben wird. In der Haltung gibt es hier keinen Unterschied. Sassy Cow baut sämtliches Futter selbst auf 687 Hektar Land an.


Als erstes durfen wir uns den Stall ansehen, in dem die Kaelbchen untergebracht sind. Nach einigem Streicheln der Tiere und einigen ersten Informationen ging es zum Stall der grossen Kuehe. Diese kamen grade vom ersten Melkvorgang zurueck, der gegen 4 Uhr morgens beginnt. Die Kuehe werden dann um 16 Uhr erneut gemolken. Einige Schueler wunderten sich, dass die Euter rot waren und hielten dies fuer Blut. Diese Vermutung wurde durch die freundliche Fuehrerin allerdings wiederlegt, da sie erzaehlte, dass die Euter der Kuehe vor dem Melken desinfiziert werden und die Desinfektionsloesung rot ist.

Nach diesem interressanten Besuch fuhren wir in unserem Schulbus weiter zu der Fabrik, in der das Eis und alle anderen Milchprodukte der Firma hergestellt werden. Hier liess die Konzentration jedoch nach und die Vorfreude auf das Eis, welches man am Ende der Fuehrung erhalten sollte, stieg. Es schmeckte sehr, sehr gut und die Kugel war so riesig, dass sogar mancher Junge sie nicht einmal ganz schaffte. Fuer die ganz hungrigen (also quasi die meisten) gab es anschliessend noch ein Picknick mit dem Essen aus den sogenannten brownbags, den Tueten mit dem Essen fuer unterwegs.

Abschliessend kann ich sagen, dass der Besuch der Sassy Cow Creamery nicht nur besonders lehrreich ueber Kuhhaltung, Landwirtschaft und Eisherstellung war, sondern auch sehr lecker durch das Eis, welches wir probieren durften.
Felix


Mittwoch, 10. Mai 2017

Gibraltar Rock und Willkommensparty - 6. Mai

Gibraltar Rock ist ein beliebter Aussichtspunkt Nahe Lodi, der während der Eiszeit entstanden ist. Die Menschen hier nutzen den Berg für Freizeitaktvitäten wie Wandern, Joggen oder einfach nur um dort oben frische Luft zu schanppen. Von hier hat man eine hervorraggende Aussicht auf die umliegende Landschaft

.

Am Abend waren wir dann bei einem unserer Gastgeber zu einer Willkommensparty eingeladen.
Beim Feuer haben wir uns über die bisherigen Erlegnisse unterhalten.Unter anderem wurden Marshmellows gegrillt und eisgekühltes Soda getrunken, wie man es aus amerikanischen Filmen kennt.

Einige von uns fuhren dann noch zu einer anderen Familie, wo wir American Football, Basketball und auf der XBox spielten. Dabei mussten wir feststellen, dass es so gut wie unmöglich ist, gegen die Amerikaner zu gewinnen.

Jakob und Kevin

Badezimmer




Uns allen ist natuerlich nicht entgangen, dass im Bad einige Unterschiede zu finden sind.
Zunaechst ist der Duschkopf in der Wand fest angebracht und man kann ihn nicht abnehmen. Um die Dusche anzumachen muss man eine Art Knopf zu sich hin ziehen. Die Temperatur ist an diesem Knopf ebenfalls regulierbar, die Wassermenge jedoch nicht. Dusche und Badewanne sind in einem.

Auch die Toiletten sind anders als bei uns. So wird die Klospuelung wird durch einen Hebel bedient, welchen man runter druecken muss.

Anders als bei uns lassen sich die Fenster nicht immer oeffen, weswegen jedes Badezimmer eine Lueftung hat, welche aber sehr laute Geraeusche macht.

Unter den meisten Tueren ist ein relativ breiter Spalt. Mit einem kleinen Knopf an der Tuer laesst sich dieser schliessen.



Celine 



1.Schultag in Amerika - Freitag, 5. Mai

Wasserspender
Als erstes haben wir mit unseren Familien gefruestueckt und sind dann in die Schule gefahren. In der Schule angekommen brachten uns unsere host sisters und brothers zu unserem exchange room. Der Lehrer, Mr.Horan, welcher fuer den Austausch zustaendig ist, zeigte uns die ganze Schule. Sehr faszinierend fanden wir die Wasserspender, die wir so nur aus Filmen kannten.

Die naechsten zwei Stunden begleiteten wir unsere Austauschschueler in den Unterricht. Dabei ist uns die lockere Art der Lehrer besonders aufgefallen. Ausserdem gibt es auch diese elektrischen Spitzer, die wir auch nur aus Filmen kennen.



In der letzten Stunde verbrachten wir mit unserer Reisegruppe, um uns zu erzaehlen, was wir den Tag so erlebt hatten und was uns besonders aufgefallen war. Nach dieser Stunde wurden wir von unseren Austauschschuelern abgeholt und unternahmen etwas.

An dem Tag fand ein Fussballspiel statt bei dem einige von uns zuschauten. In der Mannschaft waren auch zwei unserer Austauschueler. Nnatuerlich feuerten wir diese tatkraeftig an. In den ersten 20 Sekunden schoss jedoch die gegnerische Mannschaft ein Tor, doch am Ende siegte unser Team.
Ein weiteres Spiel schloss sich an, welches mit der amerikanischen Hymne begann. Alle standen auf und drehten sich zur Fahne sobald das Lied der Hymne erklang. Die Spieler wurden vorgestellt und die zwei vorherigen Mannschaften erzaehlten, wofuer sie dankbar waren. Den Abend verbrachten wir noch mit unseren Familien und gingen auch bald schlafen.


Celine, Elisa und Laura

Dienstag, 9. Mai 2017

Unterwegs

06:45 Uhr. Endlich ist Donnerstag - die Koffer gepackt und alles für die Reise über den großen Teich vorbereitet   ...ein langer Reisetag liegt vor uns.

Freudige Erwartung und auch ein wenig Anspannung liegen in der Luft, wie wohl die Reise, v. a. der lange Flug werden wird und dann die 3 Wochen in einer anderen, neuen Familie...

Abschied in Treysa (aufgenommen von Klassenkameraden)
Wir werden heute viel Zeit haben ... warten und uns transportieren lassen und wieder warten...



so oder auch
so


bis wir schließlich gegen 18:30 Ortszeit (04:30 unserer Zeit) in Madison landen und dort von unseren Gastgebern empfangen werden.
 




Endlich angekommen ...
3 aufregende Wochen liegen vor uns!!!


Promberger



Montag, 8. Mai 2017

Anreise - Flug 4. Mai

Heute sind wir nach Amerika geflogen. Zuerst sind wir um 7 Uhr morgens mit dem Zug zum Frankfurter Flughafen gefahren wo wir dann insgesamt ca 4 Stunden Zeit hatten unsere Koffer abzugeben und einzuchecken. Nach dem wir die Koffer abgegeben hatten, blieb uns eine Stunde Zeit und wir durften uns frei im Flughafen bewegen. Die meisten, so auch ich, sind zu McDonald's gegangen und haben sozusagen gefrühstückt. Auf dem Hin- und Rückweg konnten wir den Flughafen beobachten und Fotos machen.

 Danach sind wir durch die security und haben uns mit Snacks und Getränken für den Flug gerüstet. Um 1 Uhr sind wir dann in den Flieger nach Chicago gestiegen (Manche von uns waren sehr aufgeregt).

Der Flug dauerte ca. 8 Stunden, doch nach der 4. Stunde war es für viele sehr langweilig. Die Immigrationcontrol am Flughafen in Chicago dauerte sehr lange, weshalb wir auf den nächsten Flug nicht mehr allzu lange zu warten brauchten. Beim Flug nach Madison, der kürzer war als erwartet, erschienen die Startvorberei-tungen länger als der ganze Flug. Nach ca 45 min Flug kamen wir in Madison an und wurden von unseren „Hosts“ begrüßt und mit selbstgestalteten Plakaten begrüßt.

Nachdem wir unsere Koffer abgholt hatten, ging mit seiner Familie zu ihren Autos. Hunter, mein Host, ging mit mir zu einem typisch amerika-nischen Burgerrestaurant „Culver's“. Nachdem ich mich ein bisschen mit der Familie über den Flug und meinen Aufenthalt unterhalten hatte, war ich richtig müde. Es war ein sehr aufregender Tag, der durch die Zeitverschiebung auch sehr lang geworden war.




Till Schneider